Ein Mediator berichtet in seinem Blog über Stimmprobleme und weist darauf hin, dass Mediation ohne Stimme nur schwer machbar sei.
Recht hat er. Ich selbst habe vor vielen Jahren eine Ausbildung zur Mediatorin gemacht und kann mich noch gut daran erinnern, dass egal welches Rollenspiel unsere Gruppe gerade absolvieren durfte, alles immer sehr wortreich ablief, was mir persönlich bisweilen ziemlich auf den Zeiger ging.
Vielleicht eröffnen sich dem Kollegen Mediator völlig neue Welten, wie etwa die der "stillen" Mediation beispielsweise durch Beschriften von Kärtchen. Das hätte zwar den Nachteil, dass die Verfahren etwas länger dauern, aber möglicherweise auch den Vorteil, dass manche Parteien, die dazu neigen, alles zu zerreden, hierdurch aufs Wesentliche diszipliniert würden.
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