Heutiges Übersetzungshighlight im Bulgariverfahren:
Die Dolmetscherin, die diversen Verfahrensbeteiligten schon diverse Nerven raubte, übersetzte heute, was eine Zeugin angeblich zu einer anderen am Telefon gesagt haben soll, wie folgt:
"Ich gehe mir jetzt mal einen Fallschirm kaufen."
Zuvor drehte sich das Gespräch darum, wie man den Tag verbringt und dass man noch Zigaretten benötigt.
Auf Frage eines Verteidigers, ob nicht auch statt "Fallschirm" "Parfum" gemeint sein könnte, antwortete die Dolmetscherin, dass das dann möglicherweise eine ihr nicht bekannte Nebenbedeutung desselben Wortes sei.
Nun gut. Halten wir fest: Parfum sollte frau immer "am Mann" haben, einen Fallschirm nicht zwingend, obwohl er manchmal sicher nicht schaden kann. Ich setze ihn mal auf meine Einkaufsliste.
3 Kommentare:
Gibt es denn in Koblenz ein Geschäft, in dem man einen Fallschirm hauen kann?
Ich werde berichten, wenn ich es gefunden habe. Vorher haue ich mir aber lieber noch ein wenig Parfum hinters Ohr.
Bei der Bundeswehrdichte in Koblenz sollte es möglich sein, einen Fallschirm zu bekommen, evtl sogar unter der Hand.
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