So hört es sich an, wenn eine im Rheinland ansässige Reno bei einem bayerischen Gericht anruft um zu erfragen, ob ein fristgebundener Schriftsatz eingegangen ist:
Reno: Begrüßung, Nennung des Aktenzeichens, Schilderung des Anliegens
Geschäftsstelle "Do is wos kemma."
Reno: Ob es denn auch unser Schriftatz sei?
"A jooo."
Reno: Bedankt sich für die Auskunft. Dann werde sie nun den Eingang unseres Schriftsatzes in der Akte vermerken.
"Is scho recht."
Fazit: auch mit ganz wenigen Worten kann man behilflich sein und das war in diesem Falle auch gut so. Hätten die beiden sich wortreicher unterhalten müssen, wäre es wieder Zeit gewesen, meine bayerische Referendarin zu kontaktieren.
4 Kommentare:
Koblenzer Sprachwunder, fein, Ihr seit die Allesversteher ;-))
Und falls der Schriftsatz wider Erwarten doch nicht angekommen sollte, ist für einen Wiedereinsetzungsantrag mit diesem Blogpost alles wunderbar dokumentiert.
Na ja, vielleicht hat die Reno am Telefon auch gesagt: Hochemoll, es Keschdin hedd en Schrifdsotz aigroicht, is de bei Eich aakomme?
Frohes Fest
Wenns n Franke gewesen wäre, wäre die Auskunft noch kürzer ausgefallen ;) Da hätts mehr als ein "Basst scho" nicht gegeben =)
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