Beitrag aus der Reihe: Wir überprüfen Sprichwörter.
Nicht lang schnacken, Kopf in Nacken.
Heute ist mal wieder der monatliche Juristen-und-Anhang-Stammtisch beim Griechen mit dem unschlagbaren Galaktoburiko. Dort wird auch stets Ouzo serviert, der dann konsumiert wird. Und klar, während des ungebremsten Genusses des süßen Anis-Fenchel-Getränks wird nicht geschnackt.
Ergebnis: Das Sprichwort stimmt. Prosit allerseits!
8 Kommentare:
Mir (weiter im Süden) ist das Sprichwort ungebräuchlich. Hier wird eher geschnakselt (oder auch nicht, besser Bescheid wissen Fachfrauen vom Adel.)
Hoffentlich langweilt sich der Anhang nicht, wenn wie auf Juristenstammtischen häufig allzuviel über juristische Probleme geschnackt wird.
Trotzdem viel Spaß!
Einen Juristenstammtisch kann man auch nur im Suff ertragen.
Ich war nur zweimal in meinem Leben beim hiesigen Strafverteidigerstammtisch. Aber die Selbstbeweihräuscherung der Kollegen war unerträglich.
@kj: Schnakseln beim Stammtisch - also bitte! Das geht zu weit! :-)
@Anonym: Hihi. BeweihräuScherung. Ich glaub´s Ihnen ja, dass Sie´s nur im Suff ertragen konnten. :-)
Wir Hessen können eben kein "ch" spreschen (nicht einmal schreiben)... :-)
@Anonym: Ei, des versteh isch. Des isch im Rhoiland kaum annersch. BTW: Kennen Sie "Asterix babbelt Hessisch"? Ganz köstlich!
Meine Erinnerung erfreut sich an der Aufregung, die ich erzeugen konnte, als ich einen koblenzer Kriminalbeamten als "Pfälzer Jung" bezeichnet habe.
Da wurde mir dann aber höchst ausführlich der Unterscheid zwischen Rheinländern und Pfälzern erklärt.
@Werner: Neulich hatte ich wieder unseren Lieblingsbeamten aus dem Bulgari Verfahren als Zeugen. Und was soll ich dir sagen, was er u.a. gesagt hat? Richtig! "Das ist mir nischt erinnerlisch."
Nee, was war das schön!
@ Kerstin Rueber:
Noch besser: Dieses Blog auf säggsisch. ;-)
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