Mittwoch, 7. April 2010

Aktenversendung - Modell Fort Knox

Der Kollege Hoenig bemängelt hier die etwas dürftige Verpackung von Akten durch das Landgericht Köln.

Das es auch anders geht, beweist das Amtsgericht Pfaffenhofen an der Ilm.


Gut und gerne eine Rolle Paketband hat es wohl gebraucht, den Karton einmal komplett zu umwickeln. Die Akte ist damit sicher vor Regen, Sturm, Kälte und Ausbruch.

2 Kommentare:

doppelfish hat gesagt…

Auch wenn die Akten mal mehr, mal weniger gürteltierig sind - sind die gerichtlichen Jungs noch nicht auf die Idee gekommen, eine einigermaßen standardisierte Methode für den Aktenversand zu etablieren?

Wo doch sonst jeder Handgriff entsprechend den prozessualen Vorschriften durchgeführt wird.

skugga hat gesagt…

Ausbruch! Jetzt weiß ich endlich, was passiert ist, wenn ich in einem gerichtlichen Schreiben mal wieder lesen muss, die Akte sei "außer Kontrolle". :-)