Sonntag, 20. Dezember 2009

Statt Karten

Alle Mandanten, die sich wundern, weshalb sie in diesem Jahr keine der üblichen Karten mit Wünschen zum Fest und Jahreswechsel erhalten: in diesem Jahr habe ich mich entschieden, den Betrag, den ich im Vorjahr für das Porto aufgewendet habe, zu spenden.

Ich meine, dass das Geld so besser angelegt ist.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das finde ich in der Tat auch besser.

Weihnachtsgrußkarten von Geschäftspartnern sind bei mir leider immer irgendwie reflexartig der Anlass, die Geschäftsbeziehungen nochmal zu hinterfragen: Wenn ich ein so hoch geschätzter Kunde gewesen bin, hätte es vielleicht auch ein günstiger Konkurrent getan, der mir dann eben nicht seltsamerweise ewig dankbar ist.

Andererseits gibt es auch wohl Leute, die derartige Grußmeldungen ob der "teuer bezahlten" Leistung erwarten. Man kann's also eh kaum jemandem rechtmachen.

Schicken Sie Ihren Kunden ein Gruß-Email mit dem Spenden-Hinweis. Dann wartet niemand vergebens und kaum einer dürfte misstrauisch werden ;-)

Sammelbüchse hat gesagt…

Ich finde Spenden auch besser. Wenn´s denn der Geschäftsbeziehung dienen soll, ist eine - überraschende - Karte im Laufe des Jahres wahrscheinlich wirkungsvoller. Im Spiegel ist heute ein interessanter Artikel zu Spenden-Communities. Fernab der Sammelbüchsen von Caritas & Co. entwickeln sich Modelle, bei denen man gemeinsam Projekte aussuchen, spenden und sogar Freunde oder gar Geschäftsfreunde dazu einladen kann. :-)