Mittwoch, 1. April 2009

König in den April geschickt?

Mal was Tagesaktuelles, wenn es auch Jahrhunderte zurückliegen soll:

Angeblich bat an einem 1. April ein sechzehnjähriges Mädchen, dessen Name unbekannt ist, Heinrich IV., König von Frankreich in den Jahren 1589–1610, der sich jungen Damen geneigt zeigte, schriftlich um ein heimliches Rendezvous in einem diskreten Lustschloss. Als Heinrich zu dem Tête-à-tête erschienen sei, habe ihn überraschend der versammelte Hofstaat begrüßt, vorgestanden von seiner Gemahlin Maria von Medici, welche ihm untertänigst dafür gedankt haben soll, dass er ihrer Einladung zum „Narrenball“ gefolgt sei.
Quelle: wikipedia

Eine hübsche Erklärung für den Ursprung des Aprilscherzes. Ob sich zu dem untertänigsten Dank der Gattin noch ein Lächeln mit gaaaaanz langen Zähnen hinzugesellte, ist nicht überliefert.

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